Das unsere Frauen schnell sind, das haben sie auf das ganze Jahr hin bewiesen, so auch vergangene Woche beim Stadtlauf. Einen tollen Jahresabschluss gab es jetzt am Sonntag beim Klausenlauf in Allschwil.
Bei perfekten Bedingungen lief Sandra Beck allen anderen Läuferinnen davon und gewann den 34. Klausenlauf mit einem Vorsprung von 39 Sekunden auf die weit jüngere Konkurrentin. 40:54 Minuten benötigte sie für die 10.2 hügeligen Kilometer. Eine herausragende Leistung, vor allem, wenn man bedenkt, das Sandra in der Kategorie W40 startet.
Selina Nardiello läuft in der gleichen Kategorie und erreichte direkt hinter Sandra den zweiten Rang. Im Gesamtklassement verpasste sie das Treppchen denkbar knapp und wurde Vierte, ebenfalls eine super Leistung, Gratulation! Graziella Reinhard gehört schon fast als fester Bestandteil zum Lauf in ihrer Heimatgemeinde Allschwil und schaffte auch in diesem Jahr wieder den Sprung auf das Podest in ihrer Kategorie: Platz 2!
Bei den Herren hängen die Trauben bekanntlich höher, denn die Konkurrenz ist nicht nur zahlenmässig stärker. Dani Hug war der schnellste LSVBler, mit 38:02 wurde er 5. in der starken Kategorie M40. Ivo Amrein spürte den Stadtlauf noch in den Beinen, blieb aber mit 39:54 noch unter den 40 Minuten und wurde 6. bei der Kategorie M30.
Gesamtsieger mit deutlichem Streckenrekord wurde übrigens Merhawi Asmelash, unser sympathischer Freund aus Eritrea. Er wohnt in Dornach und macht des öfteren als Gast bei mir im leistungsorientierten Training mit. Gratulation auch an ihn!
Bericht der BZ online

1 thought on “Sandra Beck gewinnt den Klausenlauf – Selina Nardiello wird Vierte

  1. «Ich habe gestern mit Freunden meinen Namenstag gefeiert, das war vielleicht etwas zu viel»
    Das Nicolas ein sehr guter Läufer ist bezweifelt niemand, aber um Merhawi zu schlagen hätte es wohl ein bisschen mehr als das Auslassen einer Party gebraucht. Aber das weiss er auch selber und womöglich dreht hier wieder mal die Presse den Leuten das Wort im Mund herum.
    Aber egal. Herzliche Gratulation! Im Speziellen an die Podestläufer/innen.

Schreiben Sie einen Kommentar