Denn sie wissen nicht was sie tun. Stirb an einem anderen Tag. Ein Mann sieht rot. Der letzte Mohikaner. Planet der Affen. Der längste Tag. Die Letzten beissen die Hunde. Inferno. Im Tal der tausend Tode.
Insofern, präzise und anhand von Filmtiteln wäre mal mein Erlebnis in der Nacht der Nächte – beim Bieler 100er – vollumfänglich beschrieben. Wobei «Im Tal der tausend Tode» den Nagel voll ins Brett vor dem Kopf trifft.
Durchaus sind noch positive Aspekte aufzuzählen:

  • Christoph Maier wurde bei seiner ersten Teilnahme bei einem Hunderter 66.
  • Melanie Beyeler lief noch nie über 56 Kilometer und wurde 3.
  • Christoph Schori lief noch nie über 56 Kilometer und wurde 6.

Subjektiv: Ich höre, Christoph hätte beim Zieleinlauf noch einen angenehm lockeren Eindruck vermittelt. Nun denn – wie immer hat die Wurst zwei zweischneidige Enden auf der Kehrseite der Medaille.

Objektiv (Information aus erster Hand, sowie aus eigener Erfahrung): Saublöd für dich als Läufer ist, wenn du kaputt daher kommst und dann stellt sich einer vor dir auf, macht mit Vehemenz auf sich aufmerksam, weil er will ein Bild von dir ablichten. Jetzt muss sich der müde Läufer wieder anstrengen nicht angestrengt drein zu schauen. So gesehen und geschehen am Samstagvormittag in Biel, gemäss der Bauernregel:
Im Juni, im Juni
Verliebt sich d› Kuh in Muni
Und dr Läufer verliert si Luni
Grundsätzlich waren alle Resultate von LSVB-Läufern weltklassig.
Folgende Teilnehmenden sind Routiniers auf der Langstrecke und beendeten den Wettkampf wie folgt:

  • 2. Rang: Pia Kilcher, LSVB-Tagessiegerin!
  • 2. Rang: Ruppi Lange, LSVB-Tagessieger!
  • 3. Rang: Rolland Droll
  • 3. Rang: Claudia Verga
  • 4. Rang: Mehmet «Dede» Polatli

«Gestatten: Polatli! Mehmet Polatli!» Mit der Lizenz zum Langstreckenlauf. Isotonisches am Verpflegungsstand geschüttelt – nicht gerührt! Und das Resultat lässt sich sehen; lässt keinen Raum für Diskussionen; lässt mich verstummen! Şerefe!
Weitere Bilder im Album

Schreiben Sie einen Kommentar